Der Borkenkäfer muss jetzt bekämpft werden

Der Borkenkäfer muss jetzt bekämpft werden
Waldbauern fordern 16,5 Mio. Euro von Landesregierung

Anlässlich eines „Waldspaziergangs“ mit Ursula Heinen-Esser, Umwelt- und Landwirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen, hat der Waldbauernverband NRW seine Forderungen nach Hilfen erneuert und konkretisiert. Nach Erhebungen des Verbandes benötigt die private Forstwirtschaft 16,5 Millionen Euro, um die größten Schäden der gegenwärtigen Borkenkäferplage abzuwenden. In Anbetracht der Größe der vom Borkenkäfer betroffenen Flächen sowie der Tatsache, dass nach Experten bisher 90% der Käfer überlebt haben, sei dieser Betrag nach Erfahrungswerten des Waldbauernverbandes sogar konservativ angesetzt. Die Mittel sollen vor allem zur Bekämpfung der Schädlinge sowie für zusätzliche Lagerkapazitäten für Holz verwendet werden. Zusätzlich fordert der Verband Steuervergünstigungen im Zusammenhang mit dem Kalamitätsholz. Die Zusammenfassung finden Sie hier.Positionspapier_WBV_NRW_Duerre_final_190328